ImmoScout24 WohnBarometer Q2/2025 – Nachfrage am Häusermarkt erreicht Spitzenwerte

Immobilienmarkt

ImmoScout24 WohnBarometer Q2/2025 – Nachfrage am Häusermarkt auf Rekordniveau

Der deutsche Immobilienmarkt präsentiert sich im zweiten Quartal 2025 so stark wie seit Jahren nicht mehr. Die Nachfrage nach Häusern und Eigentumswohnungen zieht weiter an, die Preise stabilisieren sich und steigen in vielen Regionen sogar deutlich. Besonders bemerkenswert: Das Kaufinteresse verlagert sich zunehmend vom städtischen Kern in das Umland und den ländlichen Raum.

Axel Thurner, Geschäftsführer der AXEL THURNER IMMOBILIEN GMBH:
„Die Markterholung setzt sich stabil fort. Besonders interessant ist der anhaltende Trend ins Umland – Käufer suchen nach Platz, Natur und oft auch besseren Konditionen. Das schafft Chancen für Verkäufer im Rhein-Kreis Neuss und darüber hinaus.“


Häusermarkt: Nachfrage auf Rekordniveau

Der Häusermarkt ist der Gewinner im zweiten Quartal 2025. Laut ImmoScout24 WohnBarometer erreicht die Nachfrage erstmals seit dem Boom-Jahr 2021 wieder Spitzenwerte.

  • Nachfrage nach Einfamilienhäusern: +6 % im Quartalsvergleich, +11 % im Jahresvergleich

  • Neubau-Einfamilienhäuser: +16 % Nachfrageanstieg in den letzten 12 Monaten

  • Ländlicher Raum: Nachfrage im Quartal +8 % – fast wieder auf Rekordwerten aus 2021

  • Umland & B-Städte: Stärkster Zuwachs außerhalb der Metropolen

💡 Interpretation: Käufer weichen immer häufiger ins Umland aus. Das sorgt für wertstabile oder steigende Preise in Städten wie Kaarst, Neuss und Meerbusch.


Eigentumswohnungen: Preise steigen weiter

Die Preise für Eigentumswohnungen zeigen im Q2/2025 ein durchgängig positives Bild – sowohl im Bestand als auch im Neubau.

Bestand

  • Deutschland: +1,1 % im Quartal, +3,4 % im Jahr (Ø 2.545 €/m²)

  • Düsseldorf: +4,0 % im Jahr (Ø 4.501 €/m²) – starke Dynamik

  • Berlin: +2,1 % im Jahr (Ø 4.737 €/m²)

  • München: Spitzenreiter mit Ø 8.706 €/m² (+3,1 % im Jahr)

Neubau

  • Deutschland: +0,9 % im Quartal, +1,6 % im Jahr (Ø 4.073 €/m²)

  • Hamburg: +4,8 % im Jahr (Ø 6.749 €/m²)

  • Leipzig: +3,8 % im Jahr (Ø 5.158 €/m²) – weiterhin günstiges Preisniveau

  • Berlin: +3,5 % im Jahr (Ø 6.696 €/m²) – günstiger als Hamburg & Frankfurt

💡 Interpretation: Bestand bleibt gefragter als Neubau – vor allem in Städten mit begrenztem Angebot. Düsseldorf sticht mit starkem Preisanstieg heraus.


Mietmarkt: Nachfrage wandert ins Umland

Auch der Mietmarkt zeigt einen deutlichen Trend: Die Nachfrage verlagert sich aus den Metropolen zunehmend in das Umland und den ländlichen Raum.

Neubau-Mieten

  • Deutschland: +1,7 % im Quartal, +6,6 % im Jahr (Ø 13,04 €/m²)

  • München: 26,04 €/m² – erstmals über 26-Euro-Marke

  • Berlin: 20,36 €/m² – steigende Nachfrage trotz Regulierung

Bestands-Mieten

  • Deutschland: +1,4 % im Quartal, +2,1 % im Jahr (Ø 8,74 €/m²)

  • Top-8-Metropolen: +1,5 % im Quartal, +4,9 % im Jahr (Ø 14,56 €/m²)

💡 Interpretation: Die Mietpreise steigen weiter – besonders in B- und C-Städten. Das ist ein klarer Hinweis auf strukturellen Wohnraummangel.


Warum der ländliche Raum profitiert

Der ländliche Raum erlebt ein echtes Comeback. Nach der pandemiebedingten „Landflucht“ in den Jahren 2020/2021 flachte die Nachfrage kurzzeitig ab. Doch 2025 zeigt sich: Käufer und Mieter schätzen erneut größere Flächen, niedrigere Preise und bessere Lebensqualität.

Jessica Thurner, Immobilienexpertin der AXEL THURNER IMMOBILIEN GMBH:
„Viele Käufer sind heute flexibler – Homeoffice, Hybridarbeit und digitale Infrastruktur machen Standorte attraktiv, die früher weniger gefragt waren. Davon profitieren Gemeinden rund um Düsseldorf und Köln enorm.“


Preisdynamik in NRW und im Rheinland

Besonders stark entwickelt sich der Markt in Düsseldorf, Köln und Umgebung.

  • Düsseldorf: +4,0 % (Bestand) – eine der stärksten Steigerungen bundesweit

  • Köln: +1,4 % (Bestand) und +3,6 % (Neubau) – stabile Entwicklung

  • Umland (z. B. Kaarst, Neuss, Meerbusch): Hohe Nachfrage nach Einfamilienhäusern und Bestandswohnungen

💡 Lokale Perspektive: Eigentümer im Rhein-Kreis Neuss können von der starken Nachfrage profitieren – besonders, wenn Immobilien modern und energieeffizient sind.


Ausblick auf Q3 und Q4/2025

Die Aussichten für den Immobilienmarkt bleiben positiv:

  • Hohe Nachfrage im Umland hält an

  • Preise im Bestand bleiben stabil bis leicht steigend

  • Neubau bleibt abhängig von Baukosten und Förderprogrammen

  • Mietmarkt bleibt angespannt – Angebot reicht nicht aus


Fazit für Eigentümer und Käufer

Der Q2/2025 bestätigt: Jetzt ist ein guter Zeitpunkt für den Verkauf. Die Nachfrage ist hoch, Preise sind stabil oder steigen leicht, und im Umland gibt es großes Käuferinteresse.

Für Käufer bedeutet die aktuelle Marktlage: Frühzeitig Finanzierungen sichern – insbesondere bei Bestandsobjekten im Umland.

Jessica Thurner:
„Die aktuellen Daten bestätigen: Wer überlegt zu verkaufen, sollte jetzt handeln. Die Nachfrage ist hoch – besonders in gut angebundenen Regionen im Umland der Metropolen.“

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