Mehr Neubauten, weniger Steuern: Das Wachstumschancengesetz und seine Auswirkungen auf Ihre Immobilienstrategie

Die Bundesregierung möchte mit dem Wachstumschancengesetz, das ab dem 1. Januar 2025 greift, den Wohnungsbau und nachhaltige Bauweisen fördern. Ein zentraler Bestandteil ist die Einführung einer degressiven Abschreibung (AfA) für neu errichtete Wohngebäude. Was bedeutet das für Investoren und wie könnte sich Ihre Immobilienstrategie dadurch ändern? Wir von der Axel Thurner Immobilien GmbH in Kaarst möchten Ihnen die wichtigsten Aspekte dieses Gesetzes näherbringen.

„Die neuen Abschreibungsregelungen bieten vor allem für Investoren attraktive steuerliche Vorteile“, erklärt Axel Thurner, Geschäftsführer der Axel Thurner Immobilien GmbH. „Gerade in den ersten Jahren nach Fertigstellung eines Neubaus eröffnet die Reform größeren finanziellen Spielraum.“

Was bringt die degressive Abschreibung?

Die degressive Abschreibung ermöglicht es Eigentümern von Neubauten, in den ersten sechs Jahren jeweils fünf Prozent der Baukosten steuerlich geltend zu machen. Dadurch ergibt sich eine höhere Steuerentlastung in den Anfangsjahren – ein klarer Anreiz für den Wohnungsbau.

„Das Ziel ist es, Investoren zu motivieren, in den Neubau von Wohngebäuden zu investieren und gleichzeitig energieeffiziente Bauweisen zu fördern“, erläutert Jessica Thurner, Expertin für Immobilienfinanzierung bei Axel Thurner Immobilien.

Die wichtigsten Eckpunkte:

  • 5 % jährliche Abschreibung in den ersten sechs Jahren nach Fertigstellung.
  • Gilt für Wohngebäude, deren Bau nach dem 1. Januar 2024 begonnen wurde.
  • Ab dem siebten Jahr greift die herkömmliche lineare Abschreibung.

Ein Beispiel:
Baukosten eines Wohngebäudes: 1.000.000 €

  • Degressive Abschreibung (erste sechs Jahre): 50.000 € pro Jahr, insgesamt 300.000 €.
  • Restwert: 700.000 €
  • Lineare Abschreibung ab Jahr 7: 14.000 € jährlich.

Die Vorteile des Wachstumschancengesetzes

  1. Höhere Steuerersparnis in den ersten Jahren: Durch die degressive AfA können Investoren ihre Steuerlast in den Anfangsjahren deutlich senken.
  2. Förderung des Wohnungsbaus: Besonders in Ballungsräumen, wo dringend Wohnraum benötigt wird, schafft die Regelung Anreize für neue Bauprojekte.
  3. Nachhaltige Bauweise: Umweltfreundliche Technologien und erneuerbare Energien werden unterstützt. Gebäude mit hoher Energieeffizienz profitieren von den steuerlichen Vorteilen.
  4. Attraktivität für Kapitalanleger: Die Möglichkeit, hohe Abschreibungen frühzeitig geltend zu machen, erhöht die Rentabilität von Neubauten.

„Besonders in städtischen Regionen mit hohem Wohnraumbedarf kann das Gesetz für Entlastung auf dem Wohnungsmarkt sorgen“, so Axel Thurner.

Die Herausforderungen und Einschränkungen

Wie jede gesetzliche Regelung bringt auch das Wachstumschancengesetz nicht nur Vorteile mit sich.

  1. Hohe ökologische Standards: Um von der degressiven Abschreibung zu profitieren, müssen Neubauten oft anspruchsvolle Energieeffizienzvorgaben erfüllen. Dies kann die Baukosten erhöhen.
  2. Begrenzung auf Wohngebäude: Gewerbeimmobilien sind von der Regelung ausgeschlossen, was deren Attraktivität für Investoren nicht erhöht.
  3. Abschreibung reduziert sich nach sechs Jahren: Ab dem siebten Jahr sinkt der Steuervorteil, da die lineare Abschreibung greift.

„Für Investoren bedeutet das, dass sie ihre langfristige Steuerstrategie genau planen müssen“, betont Jessica Thurner.

Wie sollten Investoren reagieren?

Wer überlegt, in den Neubau von Wohngebäuden zu investieren, sollte sich mit den neuen steuerlichen Möglichkeiten des Wachstumschancengesetzes vertraut machen.

„Für Neubauten, die den ökologischen Standards entsprechen, kann die degressive Abschreibung ein echter Wettbewerbsvorteil sein“, erklärt Axel Thurner. „Wir empfehlen unseren Kunden, frühzeitig Bauprojekte zu prüfen, die nach dem 1. Januar 2024 beginnen, um von den Vorteilen zu profitieren.“

Unser Fazit

Das Wachstumschancengesetz schafft neue Anreize für den Wohnungsbau und stärkt die Bauwirtschaft. Doch wie bei jeder Investition sollten die steuerlichen Vorteile in Kombination mit den Baukosten und langfristigen Strategien bewertet werden.

„Ob als Kapitalanlage oder zur Deckung des Wohnraumbedarfs – Neubauten bleiben auch 2025 eine attraktive Option“, resümiert Axel Thurner. „Gerne beraten wir Sie zu Ihrer individuellen Immobilienstrategie.“

Wenn Sie Fragen zum Wachstumschancengesetz oder zu Investitionen in Neubauprojekte haben, kontaktieren Sie uns. Als Axel Thurner Immobilien GmbH aus Kaarst stehen wir Ihnen mit fundierter Expertise zur Seite.

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